Der Circus Monti startet in seine Saison 2018 mit einem neuen Zirkuszelt mit freier Sicht von allen Plätzen.
Wohl heisst es schon bald Manege auf für die Saison 2018. Das inhaltliche Geheimnis, was die BesucherInnen erwarten dürfen, ist noch nicht gelüftet, aber die Vorbereitungen laufen auf allen Ebenen auf Hochtouren. Natürlich ist das Programm sehr wohl ein entscheidender Teil für ein erfolgreiches Gelingen der Tournee. Aber der Rahmen dazu muss auch stimmen, so dass sich die Gäste wohl fühlen können.
Das ist Monti
Die ArtistInnen sind seit rund einem Monat am Proben und die 34. Monti-Inszenierung wird am 10. August ihre Premiere erleben. Dabei können die BesucherInnen aber nicht nur ein neues Programm erleben und geniessen, sondern man trifft sich erstmals auf dem Merkur-Areal in Wohlen und in einem neuen Zelt. Das bisherige Zeltdach sei bereits 13 Jahre alt, erklärt Stefan Gfeller, Kommunikation Circus Monti. Während die Masten noch durchaus weiter einsetzbar wären, habe man das Zelt in sich ersetzen müssen. So habe man eine Lösung gesucht, welche eine optimale Ausnutzung des Innenraumes bringt. Deshalb habe man sich nach einer langen Planungsphase für ein Bogenmastenzelt entschieden.
Bei dieser Zeltkonstruktion liegen die Hauptmasten vollständig ausserhalb des Zeltes. Anstelle der bisherigen Masten im Zelt tragen zwei Bogenmasten die Blache und gewähren so im Innenraum des Zeltes freie Sicht von jedem Sitzplatz aus. Damit könne man auch den Wünschen des Publikums entsprechen, meinte Stefan Gfeller. «Das neue Zelt ist für uns ein bedeutender Schritt in die Zukunft und es ist in der Schweiz das einzige, das im Einsatz steht», erklärte Johannes Monti während dem Aufbau mit berechtigtem Stolz. Natürlich sei ein Mehraufwand nötig in Bezug auf den Aufbau und den Transport des neuen Zeltes, aber man sei bestens vorbereitet und in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden in der Zeltvermietung vom Circus Monti sei der Mehraufwand bestens zu bewältigen.
Richard Wurz
16. Juli 2018
Bilder: Stefan Gfeller