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Im Café Kreyenbühl in Muri hat die Plattform „Genuss-Handwerk“ mit „Genuss und Leidenschaft“ eine kulturelle Erweiterung erfahren.

So haben Regula und Buki Kreyenbühl zusätzlich zur Bäckerei an der Zürcherstrasse ihr Café an der Luzernerstrasse in Muri eröffnet. Ganz bewusst als Tagescafé aber mit der Idee, auch Abendanlässe anzubieten. Begonnen haben sie mit Schoggidegustationen, die mit Wein kombiniert wurden. Schliesslich sei die Idee entstanden, Menschen und Künstlern aus dem Freiamt, die etwas anders als andere im Leben stehen und dadurch auch einiges zu erzählen haben, eine Plattform zu bieten und dies mit der Marke «Genuss-Handwerk» zu kombinieren. Entstanden ist die vierteilige Veranstaltungsreihe «Genuss und Leidenschaft», die Unterhaltung verschiedenster Art mit genussvollem Essen aus der Region vereint.


Geniessen mit allen Sinnen

Am vergangenen Freitag präsentierten Monika Käch und Simone Rüedi «Operette und Humor» begleitet von einem «kulinarischen Frühling». Mit dem Sprichwort «Altes Brot ist nie hart, kein Brot, das ist hart.» begrüsste Buki Kreyenbühl seine Gäste und stellte unter deren Gelächter fest: «Wir haben für Sie die ganze Woche unser hartes Brot gesammelt und starten mit einem mediterran angehauchten Brotsalat, weiter geht es mit Brotsuppe, gefolgt von Hacktätschli mit Duchesse Kartoffeln und Ratatouille sowie einem feinen Dessert zum Schluss, ganz ohne Brot.»
Zwischen den einzelnen Gängen präsentierte eine charmante Monika Käch, begleitet von Simone Rüedi am Piano, Lieder von Friedrich Hollaender (1896 bis 1976) wie zum Beispiel «Ich bin von Kopf bis Fuss auf Liebe eingestellt», welches in der Interpretation von Marlene Dietrich weltberühmt wurde.
Buki Kreyenbühl, innovativer Unternehmer und Präsident des Gewerbevereins Muri und Umgebung, ist überzeugt, das Konzept fülle eine Nische im vielfältigen kulturellen Angebot der Gemeinde Muri.

Die kleinen aber feinen Anlässe im Café Kreyenbühl bieten maximal 44 Personen Platz und erfreuen sich seit dem Start im vergangenen November grosser Beliebtheit. So seien die ersten beiden Veranstaltungen ausgebucht gewesen, heute habe man allerdings kurzfristig noch ein paar Absagen entgegennehmen müssen. Die frühlingshaften Temperaturen, so meine Vermutung, könnten daran nicht ganz unschuldig gewesen sein.

Der herzliche und anhaltende Applaus für die Künstler sowie die vielen Komplimente, welche Regula und Buki Kreyenbühl an diesem Abend entgegennehmen durften, sprachen jedenfalls für sich.

Letzte Gelegenheit vor der Sommerpause

Die letzte Veranstaltung im Zyklus bietet mit dem «Chörli» a cappella Musik in Reinkultur sowie traditionelle Schweizer Gaumenfreuden. Dies verspricht der Newsletter auf der «Genuss-Handwerk-Homepage». Dafür liegen schon eine Vielzahl an Buchungen vor, verriet Regula Kreyenbühl. Wer noch einen Platz ergattern möchte, wird sich wohl beeilen müssen. Allerdings könne man bei schönem Wetter zusätzlich den Wintergarten öffnen, was Ende April doch eine Option darstellen sollte.
Danach geht die Veranstaltungsreihe in die Sommerpause. Die Überlegung, so Buki Kreyenbühl, solche Veranstaltungen passen perfekt in die kühlere Jahreszeit, ausserdem seien seine Frau und er morgens zwischen vier und fünf Uhr bereits im Betrieb. Zusammen mit solchen Veranstaltungen seien die Arbeitstage dann sehr lang, weshalb eine Pause ganz gut tue. Das Unternehmerpaar wird auf jeden Fall Augen und Ohren offenhalten, um ab dem kommenden Herbst wieder ein attraktives, genussvolles und leidenschaftliches Programm präsentieren zu können.

Susanne King
2. April 2017

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