Die zweite «Lange Nacht der Kirchen» ‒ die Kirchen für einen Moment anders erleben.

Die Kirchen sollen Gastgeber und Begegnungsstätten für eine Nacht der besonderen Art sein. Mit dieser «Langen Nacht» wollen die katholischen und reformierten Kirchgemeinden Raum für Jung und Alt schaffen, um Lebendigkeit und Vielfältigkeit zu spüren sowie Kreativität und Spiritualität zu erleben. Die Kirchen wollen damit den BesucherInnen die Möglichkeit bieten, ganz unverbindlich in Kontakt zu kommen.
Für die einen sei die Nacht eine Zeit des Ausgehens, für andere eine Zeit der Einkehr, hält Pfarrer Dr. Christoph Weber-Berg, Präsident des Kirchenrates der Reformierten Landeskirche Aargau in seinen Worten zur «Langen Nacht der Kirchen» fest. Damit wolle man die Türen öffnen für jene, die schon immer dabei waren und für jene, die einfach einmal vorbeischauen wollen ‒ die «Lange Nacht der Kirchen» lasse Kirche in unzähligen Facetten erleben. Es sei noch keine Tradition, meint Luc Humbel, Präsident des Kirchenrates der Römisch-Katholischen Landeskirche Aargau, aber wohl der Beginn einer Leidenschaft, denn die «Lange Nacht der Kirchen» sei zur Begegnung zwischen Gläubigen, Andersgläubigen und Ungläubigen, für Nahe und Distanzierte geworden.
Im Rahmen des ökumenischen Projekts «Lange Nacht der Kirchen» finden in den verschiedensten reformierten und katholischen Kirchgemeinden die verschiedensten Aktivitäten statt ‒ Programme in Stille, mit Musik und Worten zum Erleben, Mitmachen, sich ansprechen lassen.

freiamtplus
20. Mai 2018
Bild: Richard Wurz

Die «Lange Nacht der Kirchen» findet am kommenden Freitag, 25. Mai, statt. Die Aktivitäten der einzelnen Kirchgemeinden unter www.langenachtderkirchen.ch/kantone/aargau/programm-kirchen/