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Sei es ein Freiämter Strohhut, ein fantasievoller Panamahut – mit einem Hut aus Hägglingen hat Frau und Mann Stil.

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Man kann dem Schreibenden unterstellen, dass ihm nicht viel anderes übrig bleibt, als eine Hommage an die Hüte zu schreiben, trägt er doch selbst schon seit fast ewig einen Hut. Sollte dieser Gedanke aufkommen, dann – mit Verlaub – liegt man falsch, denn beim Besuch der Vernissage der neuen Hüte von Risa in Hägglingen kommt das Gefühl, ohne Hut sei Mann oder Frau eigentlich nicht vollständig eingekleidet. Julian Huber gab mit seinem Risa Hutwerkstatt Team einen interessanten Einblick in die neuen Freiämter Strohhüte und die Sommerkollektion und löste auch bei jenen, die glauben keinen Hut tragen zu können, Begeisterung aus, es doch noch zu tun.

Die Freiämter Strohzeiten leben

Vor fünf Jahren führte die Leidenschaft für Hüte dazu, dass die erste „Freiamt Kollektion“ lanciert wurde und 18 Gemeinde ihr eigenes Strohhutmodell bekamen. In den vergangenen vier Jahren kamen weitere 30 Gemeinden und Weiler in der Namensgeber-Liste dazu. Nun präsentierte Julian Huber im Rahmen der „Freiamt Kollektion“ weitere zwölf Gemeinden mit ihrem Strohhutmodell. Der Bogen des Bezugs zu den Örtlichkeiten wurde weiter gespannt, denn inzwischen sind es nicht Modelle bezogen auf die Gemeinden, sondern auch auf die Regionen, bedeutende Örtlichkeiten und Gewässer. So gehören unter anderem mit dazu das Ballygebiet, die Bremgarter Fluss-Schlaufe, der Erusbach, das Guggibad, der Lindenberg und das Maiengrün.
Einzelne Modelle jetzt hervorzuheben, wäre eine Anmassung, denn jedem das, was ihm steht und gefällt. Aber die „Bremgarter Schlaufe“ ist ein Kleinod und die „Lindenbergerin“ ein bewundernswerter Anblick. Was aber bei allen Strohhüten ins Auge sticht, ist die hohe Handwerkskunst in der Verarbeitung und die Lebendigkeit, welche diese Hüte ausstrahlen.

Verführerische Sommerkollektion

Für die kommenden Monate kann Mann oder Frau auslesen aus einer Vielfalt an Modellen. Das Risa Hutwerkstatt Team hat handwerklich gekonnt das umgesetzt, was man als Hutträgerin oder –träger Stil nennt. Da wäre der Panamahut in seiner traditionellen Form, aber farblich nuanciert gestaltet und für die Dame sogar geflochten. Ein Modell wurde dank der Zusammenarbeit mit der Töpferin Anni Rosenberg, Hägglingen, schmäler gestaltet und präsentiert sich nun als sehr angenehm im Tragen. Vor allem aber die Idee vermehrt mit Farben zu arbeiten, brachte beste Resultate und diese Hüte hinterlassen einen Blickfang. So sind nicht nur die Krempen in Farbe gestaltet, sondern der Hut in seinen verschiedensten Formen, vom Traditionellen und eher gewohnten bis hin zur Melone.

Richard Wurz
23. April 2017

Weitere Informationen zu den aktuellen Kollektionen sind unter www.risa.ch abrufbar.

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